
Die menschliche Psyche mit all ihren Licht- und Schattenseiten hat mich schon immer fasziniert. Schon als Jugendliche tauchte ich ein in die Welt von Freud, Adler und Jung und hatte ein Faible für das Unbewusste und philosophische Zugänge.
Auf vielen langen Reisen – unter anderem nach Namibia, Indien, Chile, Thailand und Nepal – arbeitete ich ehrenamtlich oder meditierte intensiv und begegnete verschiedenen Kulturen und spirituellen Traditionen, die meinen Blick auf Heilung und innere Entwicklung bis heute prägen.
Nach einigen Jahren als Fernseh- und Hörfunkjournalistin widmete ich mich ganz der therapeutischen Begleitung. Auf meinem eigenen Weg absolvierte ich Ausbildungen in Yoga sowie Tanz- und Ausdruckstherapie und nahm an mehreren 10-tägigen Schweigeretreats (Meditation) teil.
Seit 2013 bildet Somatic Experiencing® (SE) nach Peter Levine den Schwerpunkt meiner Arbeit.
Impulse aus NARM und der frühkindlichen Bindungsentwicklung nach Marianne Bentzen und Diane Poole Heller erweitern meinen Blick auf Entwicklungstrauma. Die Beschäftigung mit inneren Anteilen – inspiriert durch Franz Ruppert und Dick Schwartz (IFS) – vertieft mein Verständnis für innere Dynamiken und die unterschiedlichen Ebenen unseres Erlebens, ebenso wie die Auseinandersetzung mit transgenerationalem Trauma, angeregt durch die Arbeit von Heike Gattnar.
Auch die Arbeit von Thomas Hübl, insbesondere seine Perspektiven auf individuelles, transgenerationales und kollektives Trauma, begleitet mich seit vielen Jahren.
Ich lebe mit meinem Mann und unseren beiden Kindern (*2014 und 2018) in München-Lochhausen.

Nach meinem Zweitstudium, einem Master of Arts als „Medienautor“, begann ich als Fernseh- und Hörfunkjournalistin (BR, Pro7, ZDF heute…) mit den Schwerpunkten Politik, Nachrichten, Gesellschaft und Religionen. Schon nach wenigen Jahren zog es mich zurück in die therapeutische Arbeit. Auch für die Heilung meiner eigenen posttraumatischen Belastungsstörung suchte ich nach weiteren wertvollen Puzzleteilen und machte Heldenreise und Schattenarbeit. Um den Körper zu integrieren schloss ich eine Yoga-Ausbildung nach Iyengar und eine Ausbildung als Tanz- und Ausdruckstherapeutin an.
Gleichzeitig tauchte ich seit 2001 immer wieder intensiv in die Meditation ein und meditierte in mehreren 10-tägigen Schweigeretreats. Dort verstand ich auch die Bedeutung von Achtsamkeit und Mitgefühl für Therapie und Selbstheilung tiefer. Nach der intensiven Sterbebegleitung meines Vaters und der Geburt meiner Tochter 2014 begann ich mit der Weiterbildung zur Somatic-Experiencing-Therapeutin (SE) nach Peter Levine. Das behutsame Lauschen auf die im Körper gespeicherten Spannungen und die achtsame Entladung des Nervensystems sind der Kern meiner therapeutischen Arbeit.
Mein SE-Ausbilder war Dr. Lawrence Heller, der in die Ausbildung auch Elemente seiner Entwicklungstraumatherapie NARM (NeuroAffective Relational Model) einfließen lies. Das intensive Vertiefen seiner Methode im Selbststudium und Austausch schenkte mir wichtige Elemente für das Verstehen von Entwicklungstrauma. Inspiriert hat mich zudem die Trauma-Arbeit von Thomas Hübl mit den Schwerpunkten individuelles, transgenerationales und kollektives Trauma, im Rahmen seines 3-jährigen Trainings (TWT, 201
